PROSTATAKARZINOM BEHANDLUNG

Behandlungsmöglichkeiten und Therapieentscheidung

Die Diagnose Prostatakrebs ist für viele Männer ein Einschnitt – doch die gute Nachricht: Es gibt heute verschiedene wirksame Behandlungsmöglichkeiten mit exzellenten Heilungschancen. Eine wichtige Alternative zur Operation ist die Strahlentherapie.

Studien zeigen eindeutig: Die Strahlentherapie ist der operativen Entfernung der Prostata in Bezug auf das Gesamtüberleben gleichwertig.

Dabei bietet sie einen entscheidenden Vorteil: Das Risiko für belastende Nebenwirkungen wie Inkontinenz oder Erektionsstörungen ist bei der Strahlenbehandlung deutlich geringer.

Am Strahlenzentrum Hamburg setzen wir modernste Technik ein, um Ihre Therapie so effektiv und schonend wie möglich zu gestalten. Besonders stolz sind wir auf unser Cyberknife-System – eine hochentwickelte robotergestützte Radiochirurgie, die in Echtzeit die Bewegung der Prostata im Submillimeterbereich erfasst.


Durch diese präzise Nachverfolgung können wir die gesunde Umgebung noch besser schonen und das Risiko von Nebenwirkungen weiter minimieren.


Unser interdisziplinäres Team begleitet Sie individuell, kompetent und mit größtem Einfühlungsvermögen durch jede Phase Ihrer Behandlung. Vertrauen Sie auf Erfahrung, Innovation und Menschlichkeit – für Ihre Gesundheit und Lebensqualität.

Behandlungsablauf – individuell, fundiert und patientenorientiert

Schritt 1

Der erste Schritt zu einer erfolgreichen Therapie ist ein ausführliches ärztliches Gespräch. Wir nehmen uns Zeit, Ihre gesamte Krankengeschichte sorgfältig zu studieren, einschließlich aller vorliegenden Diagnosen, bildgebender Verfahren und Ihrer persönlichen Wünsche und Erwartungen.


Anschließend erläutern wir Ihnen transparent und verständlich alle in Frage kommenden Behandlungsoptionen, abgestimmt auf das individuelle Erkrankungsstadium. Dabei vergleichen wir die klassische mehrwöchige Strahlentherapie mit der hochpräzisen Radiochirurgie mittels Cyberknife. Beide Verfahren sind in unserem Zentrum etablierte, bewährte und äußerst wirkungsvolle Methoden – jede mit spezifischen Vorteilen, je nach Ausgangslage.


Wir besprechen mit Ihnen ausführlich die jeweiligen Vor- und Nachteile sowie mögliche, meist milde Nebenwirkungen, damit Sie eine informierte und für Sie passende Entscheidung treffen können. In den Händen unseres erfahrenen Teams und gestützt auf modernste Technologie bieten beide Verfahren eine hervorragende Heilungschance bei bestmöglicher Schonung der Lebensqualität.

Patient Bernhard W

Schritt 2

Für die Planung Ihrer Strahlentherapie ist in der Regel nur ein Planungs-CT erforderlich – schnell, schonend und ambulant durchführbar. In unserem Zentrum setzen wir dabei konsequent auf modernste Technologie: Statt aufgemalter Markierungen auf der Haut verwenden wir die sogenannte Surface Guided Radiotherapy (SGRT). Diese innovative Methode ermöglicht eine berührungslose und millimetergenaue Lagerung vor und während jeder Bestrahlungssitzung – für Sie als Patient besonders angenehm und präzise zugleich.


Bei einer Behandlung mit dem Cyberknife-System ist eine zusätzliche Maßnahme notwendig: Etwa eine Woche vor Therapiebeginn werden Ihnen vier winzige Goldmarker in die Prostata eingesetzt, entweder transrektal oder durch den Dammbereich – ein ambulanter, gut verträglicher Eingriff. Die Marker verbleiben dauerhaft im Körper und dienen der hochpräzisen Echtzeitverfolgung der Prostata während der Bestrahlung.


Um eine möglichst exakte Bestrahlungsplanung zu gewährleisten, empfehlen wir vor dem Planungs-CT und vor jeder Bestrahlung:

eine entleerte Darmpassage (ein normaler Toilettengang ist ausreichend)

eine angenehm gefüllte Harnblase, sofern der Urin gehalten werden kann. (Nach operativen Eingriffen kann dies durch Inkontinenz erschwert sein – auch das besprechen wir mit Ihnen individuell.)

Durch diese gezielte Vorbereitung tragen Sie aktiv zu einer schonenden, hochwirksamen und sicheren Behandlung bei.

CyberKnife Video Prostata Vorschaubild

Schritt 3

Nach der sorgfältigen Vorbereitung beginnt die eigentliche Behandlung. Dabei stehen Ihnen im Strahlenzentrum Hamburg zwei bewährte und hochmoderne Verfahren zur Verfügung:

  1. Die Radiochirurgie mit dem Cyberknife-System – in der Regel an nur fünf aufeinanderfolgenden Tagen
  2. Die fraktionierte Strahlentherapie mit unseren Linearbeschleunigern – verteilt über mehrere Wochen mit kurzen, täglichen Sitzungen von Montag bis Freitag

Welche Methode für Sie am besten geeignet ist, hängt von verschiedenen medizinischen Faktoren ab. Die Therapiedauer allein sollte dabei nicht ausschlaggebend für Ihre Entscheidung sein. Viel wichtiger ist, dass der erste Schritt in der Krebsbehandlung optimal gesetzt wird, um die bestmögliche Heilungsrate bei minimalen Nebenwirkungen zu erreichen.

Am Ende der Behandlung erfolgt ein abschließendes ärztliches Gespräch, in dem wir den Therapieverlauf besprechen und gemeinsam den weiteren Weg planen. Die Betreuung endet dabei nicht mit der letzten Bestrahlung: Wir begleiten Sie langfristig – mit einer lebenslangen Nachsorge, angepasst an Ihre individuellen Bedürfnisse.

Vertrauen Sie auf Erfahrung, Technik und Fürsorge – wir stehen an Ihrer Seite.

Ein älteres Ehepaar läuft Hand in Hand

Vor- und Nachteile der Behandlung / Wirksamkeit

Die Strahlentherapie stellt eine hochwirksame und zugleich gut verträgliche Alternative zur Operation dar. Zahlreiche wissenschaftliche Studien belegen, dass die Heilungsrate bei lokal begrenztem Prostatakrebs durch Strahlentherapie der einer Operation ebenbürtig ist – bei teils deutlich geringeren Risiken für bleibende Nebenwirkungen.

Vorteile:

  1. Keine Vollnarkose, kein Krankenhausaufenthalt
  2. Erhalt der Prostata und umgebender Strukturen
  3. Geringeres Risiko für Inkontinenz und Potenzprobleme
  4. Präzise, maßgeschneiderte Behandlung – insbesondere mit Cyberknife-Technologie

Mögliche Nachteile:

  1. In Einzelfällen kann es zu Reizzuständen im Darm- oder Blasenbereich kommen
  2. Für bestimmte fortgeschrittene Stadien kann eine Kombination mit Hormontherapie notwendig sein

Unser Team berät Sie individuell und ehrlich zu allen Optionen – auf Basis aktueller Leitlinien und langjähriger Erfahrung.




Nebenwirkungen und Folgen

Moderne Strahlentherapie ist heute deutlich schonender als früher. Dank präziser Bildführung, adaptiver Planung und Technologien wie Cyberknife oder SGRT gelingt es, gesundes Gewebe bestmöglich zu schonen.

Typische, meist milde und vorübergehende Nebenwirkungen können sein:

  1. Häufigerer Harndrang oder leichtes Brennen beim Wasserlassen
  2. Vorübergehende Reizungen des Enddarms (z. B. weicherer Stuhl)
  3. Müdigkeit oder Abgeschlagenheit während der Therapie

Langfristige Komplikationen wie Inkontinenz oder Potenzprobleme sind unter Strahlentherapie wesentlich seltener als nach operativen Eingriffen. In der Regel sind alle Nebenwirkungen gut behandelbar und nur zeitlich begrenzt – und unser Team begleitet Sie engmaschig, um Beschwerden frühzeitig zu erkennen und zu lindern.




Dauer der Behandlung

Die Dauer der Strahlentherapie hängt von der gewählten Methode und dem individuellen Krankheitsbild ab:

  1. Cyberknife-Radiochirurgie: nur 5 ambulante Behandlungstage, meist innerhalb von 1–2 Wochen
  2. Fraktionierte Strahlentherapie: ca. 6- 8 Wochen, werktags täglich

Die einzelnen Bestrahlungssitzungen dauern jeweils nur wenige Minuten. Wichtig ist: Nicht die Geschwindigkeit, sondern die Präzision und Individualisierung entscheiden über den Therapieerfolg. Unser Ziel ist immer die maximale Wirksamkeit bei minimaler Belastung.

WIR SIND IHRE ÄRZTE

Sebastian Exner Facharzt für Strahlentherapie und Radioonkologie

Dr. med. Sebastian Exner

Facharzt für Strahlentherapie und Radioonkologie

Fabian Fehlhauer Geschäftsführung und Ärztlicher Leiter

PD Dr. med. Fabian Fehlauer

Geschäftsführung, Ärztlicher Leiter, Facharzt für Strahlentherapie, Radioonkologie & Palliativmedizin

Jan Bekesch Facharzt Strahlenzentrum Hamburg

Jan Bekesch

Facharzt für Strahlentherapie und Radioonkologie

Felix Behrens Facharzt für Strahlentherapie und Radioonkologie

Felix Behrens

Facharzt für Strahlentherapie und Radioonkologie

DAS SAGEN UNSERE PATIENTEN

Ausgezeichnet

4.9 bei 102 Bewertungen

BEI UNS SIND SIE IN GUTEN HÄNDEN

Vorteil vorhanden

Individuelle Beratung

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Jahrzehntelange Erfahrung

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Modernste Technik

HÄUFIG GESTELLTE FRAGEN

Das Cyberknife ist ein robotergeführtes System zur Behandlung von Tumoren, einschließlich Prostatakrebs. Hierbei handelt es sich um eine submillimetergenaue, robotergeführte Photonen-Bestrahlung: Ein virtuelles Skalpell zerstört hochpräzise krankhaftes Gewebe, während das gesunde Gewebe verschont bleibt. In einmaliger Weise können damit bestimmte Krebsarten behandelt werden – ambulant, ohne operativen Eingriff, ohne Narkose und Schmerzen. Und meist sogar in nur einer Therapiesitzung.
Die Strahlentherapie ist eine Behandlungsmethode, bei der hochenergetische Strahlen verwendet werden, um Krebszellen zu zerstören. Bei Prostatakrebs wird sie häufig zur Tumorentfernung oder als unterstützende Behandlung nach einer Operation eingesetzt.
Es gibt verschiedene Arten der Strahlentherapie, darunter die externe Strahlentherapie und die Brachytherapie. Die externe Strahlentherapie erfolgt von außerhalb des Körpers, während bei der Brachytherapie eine Strahlenquelle direkt in die Prostata eingebracht wird.
Die optimale Bestrahlungsdosis wird von Ihrem Strahlentherapeuten basierend auf verschiedenen Faktoren wie Tumorgröße, Stadium, Gesundheitszustand und anderen individuellen Merkmalen festgelegt.
Mögliche Nebenwirkungen der Strahlentherapie bei Prostatakrebs umfassen Müdigkeit, etwas häufigeres Wasser lassen und leichte Stuhlveränderungen. Meistens sind die Nebenwirkungen eher gering.
Die Anzahl und Dauer der Bestrahlungssitzungen hängt von der Art und dem Stadium des Prostatakarzinoms ab. In der Regel dauert eine externe Strahlentherapie einige Wochen.
Ja, andere Behandlungsoptionen für Prostatakrebs umfassen Operation, Hormontherapie und aktive Überwachung. Kein Verfahren ist besser als die Strahlentherapie.
Ein entleerter Enddarm erlaubt eine bessere Schonung während der Bestrahlung der Prostata
Die Erfolgsrate der Strahlentherapie bei Prostatakrebs hängt von verschiedenen Faktoren ab und kann von Fall zu Fall variieren. Ihr Arzt wird Sie über die Erfolgsaussichten Ihrer spezifischen Situation aufklären.
Die Strahlentherapie kann bei einem lokal fortgeschrittenen Prostatakarzinom als Hauptbehandlung oder in Kombination mit anderen Therapieformen eingesetzt werden, um das Tumorwachstum zu kontrollieren.
Ja, die Strahlentherapie kann nach einer Prostataoperation als adjuvante Behandlung eingesetzt werden, um mögliche verbliebene Krebszellen zu zerstören.
Über mögliche Nebenwirkungen werden Sie im Aufklärungsgespräch ausführlich aufgeklärt. Prinzipiell ist aber die Bestrahlung der Prostata eine nebenwirkungsarme Therapie.
Nach der Strahlentherapie werden regelmäßige PSA Kontrollen durchgeführt und mit dem behandelnden Arzt diskutiert.
Die Strahlentherapie kann auch zur Behandlung von Metastasen in anderen Organen eingesetzt werden in Sinne einer Metastasen gezielten Therapie. Wir sind auf diesem Feld führend in Hamburg und verfügen dazu über eine spezielle Technologie, das Cyberknife, zur Roboter gestützten Radiochirurgie.
Die Strahlentherapie für Prostatakrebs wird kontinuierlich erforscht und weiterentwickelt. Ihr Arzt kann Ihnen über aktuelle Studien und neue Behandlungsansätze informieren.
Die Erfolgsraten können von Fall zu Fall variieren, aber Ihr Arzt kann Ihnen Informationen zu den durchschnittlichen Erfolgsraten für Patienten mit ähnlichem Krankheitsstadium geben.
Ja, die Strahlentherapie kann auch bei einem wiederauftretenden Prostatakarzinom nach einer früheren Behandlung eingesetzt werden.
Die Heilungschancen hängen von verschiedenen Faktoren ab, und Ihr Arzt kann Ihnen eine individuelle Prognose geben.
Radiochirurgie ist eine nicht-invasive Behandlungsoption, bei der hochpräzise Strahlung verwendet wird, um den Tumor gezielt zu zerstören, während umliegendes gesundes Gewebe geschont wird.
Die Radiochirurgie kann für lokale oder lokalisierte Prostatakarzinome verwendet werden, die sich noch nicht weit über die Prostata ausgebreitet haben.
Vor der Behandlung werden bildgebende Verfahren wie MRT, CT oder PET-CT durchgeführt, um die genaue Position und Größe des Tumors zu bestimmen und die Bestrahlungspläne festzulegen. Zudem müssen Goldmarker in die Prostata implantiert werden.
Die Eignung der Radiochirurgie hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich des Tumorstadiums, der Größe und Position des Tumors sowie des allgemeinen Gesundheitszustands des Patienten. Eine umfassende Bewertung durch das medizinische Team ist erforderlich, um die beste Behandlungsoption festzulegen.
Ja, vor der Radiochirurgie wird eine Simulation durchgeführt, um die richtige Positionierung sicherzustellen. Es müssen Goldmarker in die Prostata ambulant implantiert werden.
Die Erfolgsraten variieren je nach Tumorstadium und Patienten. Die Radiochirurgie hat jedoch bei vielen Patienten mit lokalisiertem Prostatakarzinom sehr gute Ergebnisse gezeigt, indem sie den Tumor kontrolliert oder eliminiert hat.
Das Cyberknife ist eine Behandlungsoption für Prostatakrebs.
Die Option einer Behandlung mit dem Cyberknife hängt vom Stadium des Tumors ab.
Aktuelle Untersuchungen und veröffentlichte Studien zeigen eine sehr hohe Heilungschance von Prostatakrebs.
Das Cyberknife wird bei einem auf die Prostata begrenzten Krebs verwendet, in bestimmten Fällen kann diese Therapie auch bei fortgeschrittenem Krebs oder deren Ansiedlungen Anwendung finden. Dies prüfen wir individuell.
Es besteht eine sehr gute Chance auf vollständige Heilung.
Patienten mit lokalisiertem Prostatakrebs, die keine radikale Behandlung wünschen.
Die Erfolgsrate liegt je nach Tumorstadium und Risikofaktoren bei etwa 85-95%.
Am Cyberknife können auch Hirntumore, Tumore der Wirbelsäule, Leber- und Lungenkrebs und auch Metastasen bei Prostatakrebs behandelt werden.
Ja, das Cyberknife kann auch bei Rezidiven eingesetzt werden.
Das Cyberknife verfolgt die Bewegung der Prostata in Echtzeit und passt die Strahlen entsprechend an.
Nein, das Cyberknife entfernt nicht die Prostata, sondern behandelt den Tumor innerhalb der Prostata.
Es kann bei aggressiven Formen eingesetzt werden, oft in Kombination mit anderen Behandlungen.
Die Strahlung richtet sich nur auf den Tumor in der Prostata und minimiert auf diese Weise Schäden des gesunden Gewebes.
Cyberknife wird ausschließlich für bösartige Tumoren eingesetzt, nicht für gutartige Erkrankungen.
Ja, in bestimmten Fällen kann es auch nach einer vorherigen Bestrahlung eingesetzt werden.

Nach Ihrer letzten Anwendung folgt ein ausführliches Abschlussgespräch mit Ihrem Strahlentherapeuten. Wir möchten mit Ihnen medizinisch und menschlich in den Dialog treten. Im Gespräch klären wir unter anderem, ob Ihre möglichen akuten Reizerscheinungen zeitgerecht abgeklungen sind. Wir besprechen die Nachsorge-Optionen und Untersuchungen und vor allem möchten wir wissen, wie es Ihnen geht.


Ihre Gesundheit ist das höchste Gut und wir behandeln diese mit dem größtmöglichen Respekt und der höchsten Priorität.

Es gibt inzwischen einige Krankenkassen mit denen wir Verträge schließen konnten um die Behandlung mittels Cyberknife abrechnen zu können.


Da es diesbezüglich hin und wieder zu Neuerungen kommt, ist eine Auflistung leider nicht sinnvoll. Sprechen Sie uns gerne direkt an!

Gerne prüfen wir, ob bei Ihnen eine Behandlung am Cyberknife die optimale Therapie darstellt.


Senden Sie uns dazu bitte alle Befunde und Bildgebungen zu der Diagnose zu. Diese können Sie uns gerne postalisch oder auch per Email zusenden.


Unser Ärzteteam prüft Ihr Anliegen und Sie erhalten zeitnah eine Rückmeldung mit einem entsprechenden Terminvorschlag von uns.

Das Cyberknife sendet hochpräzise Strahlen auf den Tumor, um ihn zu zerstören, ohne das umliegende Gewebe zu schädigen.
Das Cyberknife ist extrem präzise und kann den Tumor submillimetergenau bestrahlen.
Fünf Anwendungen mit dem Cyberknife reichen aus, wobei in der herkömmlichen Strahlentherapie häufig bis zu 40 Bestrahlungen über einen Zeitraum von acht Wochen durchgeführt werden.
Die Behandlung am Cyberknife ist nicht-invasiv und schmerzfrei.
Nebenwirkungen können Müdigkeit, vorübergehende leichte Reizung der Harnblase oder des Enddarms sein.
Eine Anwendung dauert je nach Größe des Organ in der Regel 30 bis 60 Minuten.
Ja, eine Strahlentherapie am Cyberknife und radikale Resektion (Operation) sind bzgl. des Gesamtüberlebens gleichwertige Optionen. Eine Strahlentherapie wird meist sehr gut vertragen, wodurch die Lebensqualität nach dieser Behandlung verbessert wird.
Nein, die Behandlung erfolgt ambulant in unserer Praxis.
Die Erholungszeit ist relativ kurz, und die meisten Patienten können schnell zu ihren normalen Aktivitäten zurückkehren.
Es gibt ein geringes Risiko für Nebenwirkungen auf die Sexualfunktion, aber es ist viel geringer als bei einigen anderen Therapien.
Ja, regelmäßige Nachsorge ist notwendig, um den Behandlungserfolg zu überprüfen.
Eine Behandlung an Cyberknife ist häufig eine Leistung der gesetzlichen Krankenkassen, sowie der privaten Krankenkassen.
Das Cyberknife verwendet eine hochauflösende Bildgebung in Echtzeit, um den Tumor exakt zu lokalisieren.
Das Cyberknife ist noch präziser, schonender und erfordert weniger Behandlungen.
Ja, das Cyberknife kann in Kombination mit medikamentösen Therapien (z.B. einer Hormontherapie) eingesetzt werden.
Durch Echtzeit-Bildgebung, die den Tumor während der gesamten Behandlung überwacht.
Nein, das Alter ist weniger entscheidend als der allgemeine Gesundheitszustand des Patienten.
Ja, es ist eine sehr sichere, nicht-invasive Behandlungsmethode.
Der Effekt sollte langfristig sein, abhängig vom Krebsstadium und anderen individuellen Faktoren.
Es ist häufig eine Kassenleistung.
Nach entsprechender Diagnose und Planung kann die Behandlung zügig starten.
In manchen Fällen kann es vorübergehend zu einer milden Reizerscheinung kommen, die aber wieder nachlässt.
Nein, normalerweise ist keine spezielle Vorbereitung erforderlich.
Es kann einige Wochen bis Monate dauern, bis die volle Wirkung sichtbar wird.
Die Lebensqualität wird vorübergehend meist nur minimal beeinträchtigt.
Die Dosis wird individuell und millimetergenau auf den Tumor abgestimmt.
Es zerstört gezielt die Krebszellen, aber es wird kein Gewebe entfernt, wie bei einer Operation.
Der Patient entscheidet sich für eine der möglichen Optionen.
Es ist häufig eine Kassenleistung.
Übelkeit ist keine Nebenwirkung einer Behandlung am Cyberknife.
Ja, der Patient liegt während der Behandlung ruhig, aber das System kompensiert auch kleinere Bewegungen. Eine Pause ist jederzeit möglich.
Nein, es gibt keine spezifischen Ernährungseinschränkungen.
Ja, es ist eine ambulante Behandlung, die keinen Krankenhausaufenthalt erfordert.
Durch die submillimetergenaue Ausrichtung der Strahlen wird das umliegende gesunde Gewebe geschont.
Ja, die meisten Patienten können nach kurzer Zeit wieder normale Aktivitäten einschließlich Sport aufnehmen.
Ja, das Cyberknife ist eine nicht-invasive Alternative zur Brachytherapie mit weniger Nebenwirkungen.
Patienten mit Herzschrittmachern sollten mit ihrem Arzt sprechen. Das Cyberknife ist in den meisten Fällen sicher.
Viele Patienten kehren bereits nach ein bis zwei Tagen zur Arbeit zurück.
Ja, die meisten Patienten vertragen die Behandlung am Cyberknife sehr gut.
Es beeinflusst den Hormonspiegel nicht direkt, aber es kann mit einer Hormontherapie kombiniert werden.
Ja, das Cyberknife kann auch bei der Behandlung von Metastasen eingesetzt werden.
Das Cyberknife ist eine moderne, auf der ganzen Welt langjährig etablierte innovative Technologie, die seit den frühen 2000er Jahren zunehmend verwendet wird.

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