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FAQs

DAS ERSTGESPRÄCH


Im Erstgespräch mit unseren Experten möchten wir Ihnen die Gelegenheit geben sich gründlich über die Einzelheiten Ihrer bevorstehenden Strahlentherapie in Hamburg oder Ihrer radiochirurgischen Behandlung am Cyberknife zu informieren und alle Ihre Fragen und Sorgen zu äußern. Zugleich möchten wir uns ein möglichst genaues Bild von Ihnen und Ihrem bisherigen Erkrankungsverlauf, sowie bereits durchgeführten diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen machen. Ihr Strahlentherapeut erklärt Ihnen verständlich und detailliert den Ablauf und das Ziel der Behandlung sowie mögliche Nebenwirkungen. Wir sprechen auch über Alternativen zur Strahlenbehandlung, sofern diese medizinisch für Sie infrage kommen. 


Wir nehmen uns Zeit, um Sie in dieser neuen, ungewohnten Situation zu begleiten, damit Sie sich umfassend informiert entscheiden können. Wenn Sie möchten, machen Sie sich gern Notizen und bringen Sie Ihren Partner/Ihre Partnerin, ein Familienmitglied oder eine Person Ihres Vertrauens zum Gespräch mit. Am besten ist es, wenn wir Ihre Krankenunterlagen bereits einige Tage vor diesem Gespräch erhalten. Diese können Sie gerne unkompliziert HIER hochladen. Die Unterlagen und diagnostischen Bilder (CT, MRT oder PET) sind die Grundlage für unsere Ärzte und Experten, sich mit Ihrer Krankengeschichte vertraut zu machen und gegebenenfalls auch mit Ihren sonstigen behandelnden Ärzten oder Ihrem Operateur Rücksprache zu halten.



DIE BESTRAHLUNGSPLANUNG 


Unsere Strahlentherapeuten und Physiker legen die für Ihre Strahlentherapie im Strahlenzentrum Hamburg optimalen Bestrahlungsparameter fest. Dabei gilt der Grundsatz: größtmögliche Effizienz bei minimalem Risiko für Ihr gesundes Gewebe. Mithilfe bildgebender Verfahren wie der Computer-Tomographie (CT) oder der Magnetresonanz-Tomographie (MRT) ermitteln wir, wo genau das zu behandelnde Gewebe liegt. Dann legen wir das optimale Volumen und die Konfiguration für die zu bestrahlende Region fest und berechnen die für Sie beste Strahlendosis und -verteilung. 


Ein gleichbleibender Ablauf fordert bei jeder Behandlung Ihre exakt gleiche Position. Um das zu gewährleisten, fertigen wir individuelle Lagerungshilfen an.

Mithilfe eines Laserstrahls richten wir das Bestrahlungsgerät auf die Einzeichnungen aus und prüfen die exakte Positionierung. Während der Bestrahlung liegen Sie ganz entspannt im Therapieraum. Über eine Sprech- sowie eine Videoanlage stehen Sie permanent mit unserem Team in Kontakt. Sollten Sie Probleme oder Unwohlsein verspüren, können wir die Bestrahlung bei Bedarf jederzeit unterbrechen.


Gerne beantworten wir Ihre Fragen zur angepassten Haut- und Körperpflege, Ernährung und weiteren Verhaltensmaßnahmen!

Nach Ihrer letzten Anwendung folgt ein ausführliches Abschlussgespräch mit Ihrem Strahlentherapeuten. Wir möchten mit Ihnen medizinisch und menschlich in den Dialog treten. Im Gespräch klären wir unter anderem, ob Ihre möglichen akuten Reizerscheinungen zeitgerecht abgeklungen sind. Wir besprechen die Nachsorge-Optionen und Untersuchungen und vor allem möchten wir wissen, wie es Ihnen geht.


Ihre Gesundheit ist das höchste Gut und wir behandeln diese mit dem größtmöglichen Respekt und der höchsten Priorität.

Die Strahlentherapie ist eine Behandlungsmethode, bei der hochenergetische Strahlen verwendet werden, um Krebszellen zu zerstören. Bei Prostatakrebs wird sie häufig zur Tumorentfernung oder als unterstützende Behandlung nach einer Operation eingesetzt.

Es gibt verschiedene Arten der Strahlentherapie, darunter die externe Strahlentherapie und die Brachytherapie. Die externe Strahlentherapie erfolgt von außerhalb des Körpers, während bei der Brachytherapie eine Strahlenquelle direkt in die Prostata eingebracht wird.

Die optimale Bestrahlungsdosis wird von Ihrem Strahlentherapeuten basierend auf verschiedenen Faktoren wie Tumorgröße, Stadium, Gesundheitszustand und anderen individuellen Merkmalen festgelegt.

Mögliche Nebenwirkungen der Strahlentherapie bei Prostatakrebs umfassen Müdigkeit, etwas häufigeres Wasser lassen und leichte Stuhlveränderungen. Meistens sind die Nebenwirkungen eher gering.

Die Anzahl und Dauer der Bestrahlungssitzungen hängt von der Art und dem Stadium des Prostatakarzinoms ab. In der Regel dauert eine externe Strahlentherapie einige Wochen.

Ja, andere Behandlungsoptionen für Prostatakrebs umfassen Operation, Hormontherapie und aktive Überwachung. Kein Verfahren ist besser als die Strahlentherapie.

Ein entleerter Enddarm erlaubt eine bessere Schonung während der Bestrahlung der Prostata

Die Positionierung erfolgt in unserer Klinik durch Milliarden Lichtpunkte und wird als Oberflächen gestützte Strahlentherapie bezeichnet. Dies ist das modernste Verfahren der Positionierung während der Strahlentherapie.

Ja, in einigen Fällen kann die Strahlentherapie mit anderen Behandlungsmodalitäten kombiniert werden.

Die Erfolgsrate der Strahlentherapie bei Prostatakrebs hängt von verschiedenen Faktoren ab und kann von Fall zu Fall variieren. Ihr Arzt wird Sie über die Erfolgsaussichten Ihrer spezifischen Situation aufklären.

Die Strahlentherapie kann bei einem lokal fortgeschrittenen Prostatakarzinom als Hauptbehandlung oder in Kombination mit anderen Therapieformen eingesetzt werden, um das Tumorwachstum zu kontrollieren.

Ja, die Strahlentherapie kann nach einer Prostataoperation als adjuvante Behandlung eingesetzt werden, um mögliche verbliebene Krebszellen zu zerstören.

Über mögliche Nebenwirkungen werden Sie im Aufklärungsgespräch ausführlich aufgeklärt. Prinzipiell ist aber die Bestrahlung der Prostata eine nebenwirkungsarme Therapie.

Nach der Strahlentherapie werden regelmäßige PSA Kontrollen durchgeführt und mit dem behandelnden Arzt diskutiert.

Die Strahlentherapie kann vorübergehende Auswirkungen auf die Lebensqualität und die sexuelle Funktion haben, die von Patient zu Patient variieren können. Langfristig sollte sich aber die Lebensqualität fast wieder auf Ausgangsniveau einpendeln.

Regelmäßige Nachsorgeuntersuchungen und -untersuchungen werden empfohlen, um den Behandlungsverlauf und mögliche Rückfälle zu überwachen.

Moderne Bildgebungstechniken und Bestrahlungsplanungssysteme ermöglichen eine präzise Personalisierung der Strahlentherapie.

Die Strahlentherapie kann auch zur Behandlung von Metastasen in anderen Organen eingesetzt werden in Sinne einer Metastasen gezielten Therapie. Wir sind auf diesem Feld führend in Hamburg und verfügen dazu über eine spezielle Technologie, das Cyberknife, zur Roboter gestützten Radiochirurgie.

Die Strahlentherapie für Prostatakrebs wird kontinuierlich erforscht und weiterentwickelt. Ihr Arzt kann Ihnen über aktuelle Studien und neue Behandlungsansätze informieren.

Die Erfolgsraten können von Fall zu Fall variieren, aber Ihr Arzt kann Ihnen Informationen zu den durchschnittlichen Erfolgsraten für Patienten mit ähnlichem Krankheitsstadium geben.

Manchmal können unterstützende Therapien wie Hormontherapie oder Medikamente verwendet werden, um die Wirksamkeit der Strahlentherapie zu erhöhen.

Jede Bestrahlungssitzung dauert in der Regel einige Minuten, und die Behandlungssitzungen können täglich oder mehrmals pro Woche stattfinden.

Moderne Technologien wie volumenmodulierte Strahlentherapie (VMAT) und Bildgeführte Strahlentherapie (IGRT) werden eingesetzt, um die Strahlen genau auf den Tumor zu lenken und das umliegende Gewebe zu schonen. Zudem bieten wie die Oberflächen gestützte Strahlentherapie an (SGRT) die eine Überwachung des Patienten auch während der Bestrahlung erlaubt.

Durch präzise Bestrahlungsplanung und moderne Technologien können Schäden an gesundem Gewebe minimiert werden. Zudem erlaubt unsere weitreichende klinische Erfahrung zu besseren Resultaten.

Ein erfahrenes Team von Strahlentherapeuten, medizinischen Physikern und anderen Fachleuten arbeitet zusammen, um die beste Behandlung zu gewährleisten.

Ja, die Strahlentherapie kann auch bei einem wiederauftretenden Prostatakarzinom nach einer früheren Behandlung eingesetzt werden.

Die Heilungschancen hängen von verschiedenen Faktoren ab, und Ihr Arzt kann Ihnen eine individuelle Prognose geben.

Wenn Nebenwirkungen auftreten, sollten Sie sofort Ihren Arzt informieren, der geeignete Maßnahmen ergreifen kann, um Ihre Beschwerden zu lindern.

Die Auswirkungen der Strahlentherapie können je nach individueller Reaktion und Art der Behandlung variieren.

Ihr Arzt kann Ihnen spezifische Empfehlungen geben, aber im Allgemeinen ist es wichtig, eine ausgewogene Ernährung und einen gesunden Lebensstil aufrechtzuerhalten, um Ihre Behandlungsergebnisse zu unterstützen.

Radiochirurgie ist eine nicht-invasive Behandlungsoption, bei der hochpräzise Strahlung verwendet wird, um den Tumor gezielt zu zerstören, während umliegendes gesundes Gewebe geschont wird.

Die Radiochirurgie kann für lokale oder lokalisierte Prostatakarzinome verwendet werden, die sich noch nicht weit über die Prostata ausgebreitet haben.

Vor der Behandlung werden bildgebende Verfahren wie MRT, CT oder PET-CT durchgeführt, um die genaue Position und Größe des Tumors zu bestimmen und die Bestrahlungspläne festzulegen. Zudem müssen Goldmarker in die Prostata implantiert werden.

Die Radiochirurgie-Sitzung dauert normalerweise etwa 30 -60 Minuten, einschließlich der Zeit für die Vorbereitung und Positionierung und wird an 5 Tagen durchgeführt.

Die Radiochirurgie ermöglicht eine hochpräzise Bestrahlung des Tumors, was zu einer minimalen Belastung des umgebenden Gewebes und weniger Nebenwirkungen führen kann. Es ist auch eine nicht-invasive Behandlung, die in der Regel ambulant durchgeführt werden kann.

Zu den möglichen Nebenwirkungen gehören vorübergehende Harnbeschwerden, Müdigkeit und Hautreaktionen im bestrahlten Bereich. Diese Nebenwirkungen sind in der Regel vorübergehend und klingen mit der Zeit ab.

Die Eignung der Radiochirurgie hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich des Tumorstadiums, der Größe und Position des Tumors sowie des allgemeinen Gesundheitszustands des Patienten. Eine umfassende Bewertung durch das medizinische Team ist erforderlich, um die beste Behandlungsoption festzulegen.

Die Radiochirurgie wird in der Regel in wenigen Sitzungen (z. B. 5 Behandlungen) über einen Zeitraum von einer bis zwei Wochen durchgeführt.

Ja, vor der Radiochirurgie wird eine Simulation durchgeführt, um die richtige Positionierung sicherzustellen. Es müssen Goldmarker in die Prostata ambulant implantiert werden.

Die Erfolgsraten variieren je nach Tumorstadium und Patienten. Die Radiochirurgie hat jedoch bei vielen Patienten mit lokalisiertem Prostatakarzinom sehr gute Ergebnisse gezeigt, indem sie den Tumor kontrolliert oder eliminiert hat.

Es gibt inzwischen einige Krankenkassen mit denen wir Verträge schließen konnten um die Behandlung mittels Cyberknife abrechnen zu können.


Da es diesbezüglich hin und wieder zu Neuerungen kommt, ist eine Auflistung leider nicht sinnvoll. Sprechen Sie uns gerne direkt an!

Gerne prüfen wir, ob bei Ihnen eine Behandlung am Cyberknife die optimale Therapie darstellt.


Senden Sie uns dazu bitte alle Befunde und Bildgebungen zu der Diagnose zu. Diese können Sie uns gerne postalisch oder auch per Email zusenden.


Unser Ärzteteam prüft Ihr Anliegen und Sie erhalten zeitnah eine Rückmeldung mit einem entsprechenden Terminvorschlag von uns.